Dossier

Foto: Johanna Rauch

Hinter geschlossenen Türen

Nie entspricht Familie ihrem idealisierten Bild. Gewalt in der Familie ist ein unterschätztes gesellschaftliches Problem, darunter leiden vor allem Frauen. Lisa Zeller hat nachgefragt, warum das so ist und was sich ändern muss.

AutorInnen: Lisa Zeller - 16.02.13

Schön ist es

Simon Sailer über Probleme der Kritik am „Lookismus“ und die Schönheit des Menschen.

Die Rede vom Schönheitsideal unterstellt, es gäbe ein Bild, eine ideale Vorstellung davon, was schön sei und was davon abweiche.   Genauer aber wird der Begriff im Plural verwendet, weil schon nach einem kurzen Blick klar sein dürfte, dass es, je nach Zusammenhang, eine Vielzahl solcher Idealvorstellungen gibt. Und dennoch hat diese Perspektive einen wahren Kern: Wer als schön beurteilt wird und wer nicht, ist keine ganz individuelle Angelegenheit. Es gibt Menschen, die finden nur sehr wenige schön, während sich bei anderen die allermeisten auf ein solches Urteil einigen können.

AutorInnen: Simon Sailer - 26.12.12
Fotocredit: Alexander Gotter

Schnurrbärtige Hipster

Schnurrbärte, Hornbrillen und Fahrräder ohne Gangschaltung machen sie zu dem, was sie sind. Vornehmlich junge weiße Männer aus gut situiertem Elternhaus geben sich heute dem Hipstertum im Vintage-Effekt hin – und prägen durch ihr Aussehen neue Schönheitsideale.

AutorInnen: Oona Allegra Kroisleitner - 26.12.12
ARGE Dicke Weiber im progress-Interview. Foto: Linnéa Jänen

Sich selbst lieben lernen

Die Energien fürs Schlankbleiben können Frauen für Sinnvolleres verwenden. Die ARGE Dicke Weiber erklärt im Interview, wie man als Dicke Diskriminierung begegnen kann.

AutorInnen: Martina Madner - 24.12.12

Blindes Vertrauen

Ein Stückchen Utopie und Kindheit steckt in jeder Freundschaft. Drei Portraits über Geborgenheit , Sicherheit und Glück – und was passiert, wenn Freundschaften in die Brüche gehen.

 

Schule verbündet. Claudia Wltavsky und Ella Gregori sehen sich jeden Tag. Langweilig wird ihnen miteinander trotzdem nicht.

AutorInnen: Flora Eder - 15.11.12
Verdeckte Arbeit

Schlagabtausch: Integration

PRO Integration

EIN GEFÜHL DER ZUGEHÖRIGKEIT

Das Gefühl, integriert und gleichzeitig ein Teil der Gesellschaft zu sein, ist ein wichtiger Faktor im gesamten Migrationsprozess. Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für Menschen, deren Migrationshintergrund sichtbar ist, bedeutend schwerer. Die Erfahrungen, die dabei gemacht werden, prägen diese Menschen in ihrem weiteren Integrationsprozess – sowohl positiv als auch negativ. Erfahrungen, bei denen Diskriminierung, Nicht-Anerkennung und Dequalifizierung erlebt werden, wirken lähmend, frustrierend und demotivierend.

AutorInnen: Moluksadat Homayouni, Fanny Rasul - 01.10.12