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Africa must unite!
Der vergessene Kontinent versucht seit Jahren mithilfe wirtschaftlicher und politischer Zusammenschlüsse auf internationalem Parkett wieder wahrgenommen zu werden. Schwarzes Gold und neue Geberländer könnten Afrika auf die Sprünge helfen.
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Eine kurze Geschichte des Tätowierens
Schon bei „Ötzi“ finden sich Tätowierungen an verschiedenen Stellen seines Körpers. Bei den Maori dienen sie als Schmuck und zum Sichtbarmachen der Stammeszugehörigkeit sowie des persönlichen Status. Im alten Japan hingegen waren Tattoos ein Protest gegen obrigkeitliche Verbote.
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Dreißig Jahre zu spät
Am 10. Dezember wird Doris Lessing als elfter Frau der Literaturnobelpreis verliehen. Geehrt wird eine Erzählerin, die zentrale Themen des 20. Jahrhunderts bearbeitet. Die Kritik an Kolonialismus und Geschlechterungleichheit prägt ihr facettenreiches Werk. Ein Blick auf ihr Leben, ihr Schaffen und das Verhältnis von Schweden zu Literaturnobelpreisträgerinnen.
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Subalternity speaking!
Die gebürtige Iranerin Marjane Satrapi legte die mit „Persepolis“ als erste eine autobiografisch inspirierte Migrationsgeschichte als Comic vor. Dieser geglückte Versuch blieb keineswegs eine singuläre Erscheinung. Mittlerweile haben auch andere Arbeiten von Migrantinnen Einzug in ein vormals männlich und eurozentristisch dominiertes Genre gefunden.
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Im Land der Barone
Für ein Land wie Rumänien, das beinahe ein halbes Jahrhundert mit eiserner Hand von der Kommunistischen Partei geführt wurde, sind „die Reichen“ ein sehr junges Phänomen. Ihr Streben nach sozialer Abgrenzung hat sie für die Öffentlichkeit rasch sichtbar gemacht und eine Debatte über Reichtum ausgelöst, deren politische Relevanz nicht unterschätzt werden sollte.
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16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Jede fünfte Frau wird von ihrem Partner misshandelt. Das passiert nicht irgendwo, sondern bei uns in Österreich. Gewalt ist Alltag und hat viele Gesichter. Eine europäische Kampagne macht jährlich auf dieses Tabuthema aufmerksam.
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