• Heimweh nach La Paz

    Die pensionierte Kinderärztin Miriam Rothbacher (*1935, geb. Krakauer) musste wegen des nationalsozialistischen Antisemitismus mit ihrer Familie 1939 Deutschland verlassen. Bolivien gewährte der Familie damals Zuflucht. Im Interview erzählt sie von ihrem Leben und ihrem Hilfsprojekt Pro Niño Boliviano.

  • Freihandelstücken

    Das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte sozialstaatliche Errungenschaften in Bedrängnis bringen und die Ränder der Gesellschaft weiter wachsen lassen, befürchten KritikerInnen.

  • Liberal, demokratisch, deutschnational?

    Immer wieder versuchen Burschenschaften, ihre Rolle während der Deutschen Revolution 1848 zu glorifizieren und ihre Beteiligung am Nationalsozialismus kleinzureden. Ein Fest am 8. Mai soll die Mythen der Burschenschaften zementieren.

  • Politischer Prozess

    Nikolai Schreiter für progress online über den de facto unmöglichen Zugang zum Asylverfahren auf legalem Weg und warum nicht nur der aktuelle Prozess wegen „Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Vereinigung“ in Wiener Neustadt als Politikum verstanden werden muss. Ein Kommentar.

  • Auf zur munteren Volksvernichtung

    Ist die Leber sinnlos? Die Wiener Gruppe nicht.THEATER geht dieser Frage auf den Grund und inszeniert Werner Schwabs Stück rund um Eskapaden und Familienskandale. Der Zuschauer ist mittendrin statt nur dabei und kann vor Ort seinen technischen und sozialen Skills bei Skype, Facebook und Co frönen. Premiere ist am 15. März.

  • Reichhaltigkeit ist etwas Schönes

      Das Wiener Elektropop-Duo Konea Ra weiß, wie man das Publikum überzeugt: mit verspieltem Sound und opulenter Ästhetik. Wer Konea Ra das erste Mal hört, mag vielleicht überrascht sein, dass es sich hier um ein Popduo aus Österreich handelt. Das liegt wohl an dem Vorurteil, dass österreichischer Pop immer etwas verspätet und verstaubt sei. Oder…

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