Frischer Wind in die alten Talare
Sie studierten 1968 und stellten die Uni auf den Kopf. Sie schlugen sich durch Männerdomänen und kämpften für #unibrennt. Drei Frauen und drei Unigenerationen im Porträt.
Sie studierten 1968 und stellten die Uni auf den Kopf. Sie schlugen sich durch Männerdomänen und kämpften für #unibrennt. Drei Frauen und drei Unigenerationen im Porträt.
Im Vergleich UniversitätsstudentInnen ist es für die meisten FH-StudentInnen normal, dass Studiengebühren generell eingehoben worden, lediglich vier FHs bilden verlangen keine Studiengebühren.
Dass Studiengebühren als Druckmittel für angehende Studierende genutzt werden, ist für FH-StudentInnen nicht ganz ungewöhnlich. Wie das geht? Der FH-Sektor hat nicht nur im Fachhochschulstudiengesetz (FHStG) festgelegt, dass ein Studienbeitrag (363,36 Euro) eingehoben werden darf, sondern ist auch durch die vom Fachhochschulrat herausgegeben Richtlinien berechtigt vor der Inskription Ausbildungsverträge abzuschließen. Diese Tatsache bringt die wenigsten zum Grübeln, da dort Rechte und Pflichten beider Vertragspartner geregelt sind.
Der offizielle Sinn eines Praktikums während der Studienzeit ist relativ naheliegend: Berufserfahrungen zu sammeln. Doch wird dieses Ziel auch wirklich erreicht und vor allem: Ist dieses Ziel genug, um den oft steinigen Weg zu rechtfertigen? – Ein Kommentar.
Rumänien ist für viele noch immer akademisches Niemandsland. Dennoch steigt die Zahl angehender MedizinstudentInnen, die es in die Universitätsstadt Temeswar zieht. Weit entfernt vom Massenbetrieb bildet die Hochschule praxisnah aus.
Journalismus ist seit jeher eine Branche, die Studierende anzieht. Die Fachhochschule Wien startet im kommenden Herbst ein neues Journalismus-Masterstudienprogramm. Das PROGRESS sprach mit Institutsleiter Reinhard Christl über das Pro und Contra einer solchen Ausbildung.
PROGRESS: Was macht den Journalismus-Master für Studierende interessant?
REINHARD CHRISTL: Das Masterstudium bietet die Möglichkeit, das Fachwissen, das Studierende aus einem abgeschlossenen Bachelor-Studium mitbringen, durch eine akademische Journalistenausbildung zu ergänzen. Es ermöglicht den Studenten eine praxisnahe Berufsausbildung.
Ein Auslandsemester, wie es zum Beispiel im Rahmen des Erasmus- oder des Joint Study-Programms gefördert wird, bietet Studierenden die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, die für das weitere Leben nützlich und prägend sein können.
In den Sommerferien bieten viele Universitäten wieder geblockte Kompaktkurse an. Leicht verdiente ECTS-Punkte oder doch überforderndes Marathon-Pauken
Drei Monate lang keinen Hörsaal betreten müssen: Ein Traum, der sich für prüfungsgeplagte Studierende alljährlich im Sommer erfüllt. Auch wenn die ein oder andere Seminararbeit noch zu schreiben ist, ein Ferialpraktikum ansteht oder der Nebenjob schon wartet – von Juli bis September stehen Urlaub und Entspannung im Vordergrund. Gänzlich vorlesungsfrei bleibt die so genannte vorlesungsfreie Zeit aber nicht: Viele Unis bieten in den Sommermonaten zusätzliche Kompaktkurse an.