• Hass im Netz

    Dickpicks nach der Yogastunde und Instagramkunde in der Volksschule Unangemessene grafische Inhalte und beleidigende Privatnachrichten gehen Hand in Hand mit dem rasanten Wachstum der neuen Technologien und des Internets sowie der verstärkten Nutzung von Netzwerken wie Facebook, Telegram oder Tinder. Als Folge der anhaltenden Pandemie, die die Menschen in ihre Wohnungen – und vor allem…

  • Auf engem Raum: Geflüchtete und Corona

    Abstandsregeln und Massenunterkünfte, wie soll das gehen? Ein Geflüchteter erzählt von seinen Erfahrungen zu Corona und Quarantäne. In zwei Wochen hat Karim (Name auf Wunsch geändert) Deutschprüfung. Im Mai hat er ein neues Wort gelernt: Quarantäne. Es ist einprägsam, weil er die Bedeutung am eigenen Leib erfahren hat. Karim gehört zu jenen rund 300 Geflüchteten,…

  • Menschenunwürdig ist es, wie internierte Migrant_innen die Pandemie durchleben müssen

    „Auf der Straße ist die Ansteckungsgefahr zehn Prozent, zu Hause ist die Gefahr zu verhungern hundert Prozent“, sagt Helena Maleno Garzón, spanische Migrationsforscherin und Flüchtlingshelferin von Caminando Fronteras/Walking Borders mit Sitz in Tanger (Marokko). Maleno Garzón berichtet im Gespräch über die Situation der Migrant_innen in Marokko, Algerien und den spanischen Auffang- und Abschiebelagern in den Nordafrika-Enklaven…

  • Doctoral Schools – miteinander oder gegeneinander?

    Doctoral Schools (DS) stellen einen neuen Trend an den Europäischen Universitäten dar. Sie sind als eine besondere Einrichtung des Doktoratsstudiums zu verstehen, in der die besten Studierenden ausgesucht werden und von der Universität in größerem Maße gefördert werden. Studierende der DS bekommen im Vergleich zu den normalen Doktoratsstudierenden meistens größere finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt,…

  • In die Erdbeeren gehen

    Etwa 15 bis 20 000 migrantische Erntehelfer_innen arbeiten in Österreich, um die Lebensmittelversorgung zu ermöglichen. Bei Erntehilfe handelt es sich um schwere körperliche Arbeit mit langen Arbeitstagen und -wochen. Die Saisonarbeiter_innen sind unterbezahlt, gesellschaftlich isoliert und genießen kaum rechtlichen Schutz. Vor einigen Jahren wurde deshalb von der Gewerkschaft Pro-Ge, NGOs und linken Aktivist_innen die sogenannte…

  • Alles für Alle.

    Geldlose Gesellschaft – ein theoretisches Konzept der solidarischen Ökonomie oder: Was seid ihr denn nun? Gibt es etwas, was in unserer Gesellschaft selbstverständlicher ist als die Existenz des Geldes? Im Kostnix-Laden sind wir der Meinung, dass die Art, wie wir Gesellschaft gestalten wollen, unsere eigene Aufgabe und Chance ist. Wir wollen mit unserem Laden einen…

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