• „Deutsch sitzt bei mir im Mund“

    Französisch im Bauch, Persisch im Herzen und Englisch im Kopf. Sprachenporträts machen gelebte Sprachenvielfalt sichtbar: Mit Farben zeichnen Menschen ihre Sprachen in eine Silhouette ein und veranschaulichen die eigene Mehrsprachigkeit. Vier (Wahl-)WienerInnen haben zu den Buntstiften gegriffen und erzählen ihre Geschichten. Ihre Zeichnungen hat Ulrike Krawagna zu Illustrationen verarbeitet.

  • Gedenken und Gegenwart

    Jedes Jahr findet am 9.November, dem Tag des Gedenkens an das Novemberpogrom, eine Gedenkkundgebung für die Opfer des Nationalsozialismus am ehemaligen Wiener Aspangbahnhof statt. Heuer haben um die 200 Menschen teilgenommen, um der Vergangenheit zu gedenken und die Gegenwart kritisch zu hinterfragen. Margot Landl hat für progress online an der Kundgebung teilgenommen.

  • Einmal Palästina und wieder zurück

    Karl Pfeifer (*1928) hat mit seiner Autobiographie „Einmal Palästina und zurück. Ein jüdischer Lebensweg“ einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Zionismus und des jungen Staates Israel geleistet. In seinem Buch thematisiert er auch das unrühmliche Verhalten der Alliierten gegenüber den jüdischen Flüchtlingen sowie den Antisemitismus in Österreich, Ungarn und von arabischer Seite.

  • „Was passiert, wenn wir vergessen uns zu erinnern?“

    „Was passiert, wenn wir vergessen uns zu erinnern?“. Margot Landl berichtet über das sechsmonatige Gedenkprojekt „The Vienna Project“, das sich mit den Opfern des Nationalsozialismus auseinandersetzt.

  • „Das Essen hier ist gut.“

    Während die einen nach durchzechten Partynächten in den frühen Morgenstunden in ihre WG-Zimmer torkeln, schleichen die anderen leise zurück in ihre alten Kinderzimmer. Wie ist es eigentlich, wenn man als StudentIn noch bei den Eltern wohnt?

  • Inside the Refugeeprotest

    „24 Flüchtlinge suchen ab sofort gemeinsame, selbstverwaltete Unterkunft in Wien und näherer Umgebung. (120€ Miete/Pers. durch Grundversorgung und gemeinsame Adaptierung/ Renovierung möglich).“ So ähnlich lauten die Suchaufrufe auf der Seite der Refugee – Protestbewegung. Die Flüchtlinge mussten heute am 5.11.13 die Akademie der bildenden Künste endgültig verlassen.

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