Welcher Hochschultyp bist du?
Zu welcher Hochschule du wirklich gehörst: Mach den Selbsttest!
Zu welcher Hochschule du wirklich gehörst: Mach den Selbsttest!
Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
D: Mit Kindern spielen. Obwohl, eigentlich hab ich am liebsten Sommerferien.
C: Hausaufgaben.
A: In einem verrauchten Beisl Bier trinken und über die Weltrevolution diskutieren.
E: Shoppen. Oder Golf spielen. Oder ins Casino gehen. Hauptsache eigentlich, ich kann mit meinem BMW irgendwo vorfahren und unter meinesgleichen sein.
B: Mich verwirklichen. Kunst schaffen. Meine Individualität ausleben!
Stell dir vor, du wärst für einen Tag WissenschaftsministerIn. Welche Maßnahmen würdest du in der Hochschulpolitik setzen?
E: Studiengebühren in der Höhe von 5000 Euro einführen. Denn was nichts kostet, ist nichst wert! Leistung muss sich lohnen! Sonst könnten ja alle studieren, unvorstellbar!
C: Hochschulpolitik? Mit Politik hab ich nichts zu tun. Ich will ja nur in Ruhe in die Schule gehen, ähh studieren mein ich. Und dann meinen fixen, gut bezahlten Job haben.
A: Ich wehre mich strikt gegen solch eine Konzentration von Macht bei einer Person.
B: Studierenden-selbstverwaltete Räume an allen Hochschulen. Wir brauchen Platz, um uns wirklich entfalten zu können!
D: Längere Ferien für Studis!
Was muss ein Studium und eine Hochschule für dich bieten?
C: Klare, vorgegebene Strukturen, die von mir keinerlei Selbstständigkeit und Eigenverantwortung fordern, eine Klassengemeinschaft und natürlich die besten Jobchancen.
D: Viel Praxis-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Und extra lange Sommerferien natürlich.
E: Die Hochschule muss ganz klar ein geschützter Raum für die gesellschaftliche Elite sein, um die Leistungsgesellschaft von morgen zu formieren.
B: Freiraum für meine Ideen, meine Phantasie und meinen künstlerischen Schaffenstrieb.
A: Die Uni muss natürlich die revolutionäre Zelle der Gesellschaft sein. Früher oder später werden wir den Kapitalismus stürzen - ausgehend von den Studis, auf Basis von internationaler Solidarität!
Was ziehst du am liebsten an?
E: Marco Polo, Lacoste und Tommy Hilfiger. Kleidung, die meinen Status in der Gesellschaft verdeutlicht, man muss sich schließlich vom H&M-Pöbel abgrenzen.
B: Bunte, weite Leinenkleidung, die im Freien so schön im Wind flattert! Am liebsten mag ich meine selbstgemachten Batik-T-Shirts.
A: Diese Frage ist doch nur Ausdruck des kapitalistischen Konsumwahns. Jean und Kapuzenpulli, mehr ist wirklich nicht notwendig.
D: Ach, das ist mir egal. Wird ja sowieso schmutzig und irgendwann kaputt.
C: Auf jeden Fall am neuesten Stand der Mode. Außerdem hängt das ganz von der Situation ab: Immer das Bestmögliche für sich rausholen!
Wie würdest du dich mit einem Wort selbst beschreiben?
D: Gutherzig.
A: Persönlichkeiten sind viel zu komplex, um sie mit einem Wort zu beschreiben. Das muss kritisch reflektiert werden.
E: Gesellschaftsspitze.
B: Kreativ.
C: Zielstrebig.
ERGEBNIS:
A ÖFFENTLICHE UNIVERSITÄT
Du bist der/die klassische Uni-StudentIn, gehst zu Mittag ins Kaffeehaus frühstücken und verbringst deine Zeit lieber mit endlosen Grundsatzdiskussionen als auf der Uni. Du bist chaotisch, planst nicht viel länger als bis übermorgen und verfolgst vor allem ein Ziel: Die Weltrevolution starten!
B KUNSTUNI
Für dich steht Kreativität und Selbstentfaltung an erster Stelle. Du trägst gern selbstgemachte Kleidung und wenn du nicht gerade malst, tanzt du am liebsten deinen Namen, so wie du es in der Waldorfschule gelernt hast.
C FACHHOCHSCHULE
Die FH ist genau das Richtige für dich - mit Eigenverantwortung kannst du nicht so richtig umgehen und bist daher froh über deinen fix vorgegebenen Stundenplan. Außerdem ist dir zu viel Theorie schon in den allgemeinbildenden Fächern in der Schule auf die Nerven gegangen und du hast daher vor allem aus einem Grund die FH gewählt: Praxisnähe.
D PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE
Weil der Job als Kinderanimateurin in deinem Lieblings-Magic-Life-Club schon vergeben war, hast du mal an der PH inskribiert. Auch nicht so schlecht - die Kinder sind die gleichen und für das mit der Party hast du dann eh die neunwöchigen Sommerferien.
E PRIVATUNIVERSITÄT
Die Reproduktion der gesellschaftlichen Elite ist für dich eine wesentliche Aufgabe der Uni. Dafür musst du (bzw. müssen deine Eltern) aber auch ordentlich etwas springen lassen. Mit deinen abwechselnd hellblauen und rosa Hemden mit aufgestelltem Kragen bist du aber auch auf der Wirtschaftsuni oder am Juridikum gern gesehen, wenn das Geldbörserl doch nicht so dick ist.