Suchergebnisse für: „Marie-Luise Lehner“
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Aivery – „Because“
KATJA: Aivery bestehen aus Gitarre (Jasmin Rilke), Bass (Franziska Schwarz) und Schlagzeug (Doris Zimmermann). Nicht nur die Besetzung ist typisch für Bands von Anfang der 90er Jahre, sondern der Sound im Kern auch – aber eben auch nur dort. Was zur Krönung des Debütalbums von Aivery entscheidend beiträgt, ist ein präzises Gefühl für laut und…
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SXTN – „Leben am Limit“
KATJA: Die laut Selbstbezeichnung im ersten Track „talentlosen Fotzen“ von SXTN haben endlich ein Album gemacht, yaaaaas. Jetzt kann man sich die derben Texte von Juju und Nura auf Albumlänge anhören und das lohnt sich. Die zwei Rapperinnen aus Berlin, die auf Four Music gesignt sind und zum Beispiel mit Haftbefehl auf Tour waren, haben…
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Schnipo Schranke – „Rare“
Katja: Seit der Single „Pisse“ sind sie die deutschen Lieblinge des Feuilletons, werden gelobt von der Süddeutschen, der FAZ und im Intro: Schnipo Schranke. Das Duo bringt das neue heiße Ding, das früher etwa „freche Frauen“ genannt wurde, endlich in den rechten Rahmen. Fäkalien, Liebeskummer und Tierleichen sind die Themenschwerpunkte der Band – also sehr…
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The XX – „I See You“
Katja: Bei der Vorabsingle „On Hold“ musste ich mich doch sehr wundern, in welche Richtung sich The XX bewegen. Der Song klang extrem aufgesetzt nach 80er-Jahre-Synthieschnulze, vor allem durch das Vocalsample von Hall & Oates von „I Can’t Go For That (No Can Do)“ im Refrain, das mich extrem nervte. Auch inhaltlich bot der Track…
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Imany – The wrong kind of war
Katja: Imany sollte man wegen ihres Nr.-1-Hits „Don’t Be So Shy“ kennen, der heuer als Remix schon die österreichischen Charts angeführt hat. Das lässt schon vermuten, dass Imanys Stimme und Songwritingqualitäten erste Sahne sind – aber für einen Superhit braucht es manchmal ein paar zusätzliche Beats und Breaks. So kann man nur hoffen, dass sie…
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Milliarden – Betrüger
Katja: Ich hab die Band Milliarden zum ersten Mal im Radio gehört, was heutzutage bei mir selten genug vorkommt. Es war der Song „Oh Cherie“ und zu Beginn hab ich nicht wirklich auf den Text geachtet, sondern mich gefreut, mal wieder einen guten Rocksong zu hören. Meine Schwäche für deutschen Jungs*schrammelkram ist allgemein bekannt, deswegen…